Die Ausschreibung war klar formuliert: Der/die Burgenblogger/in sollte das Spannungsfeld zwischen Rhein-Romantik und Mittelrhein-Realität unvoreingenommen erleben und beschreiben; ein Auftrag also, der weit über ein literarisches Projekt hinausgeht. Die Vergütung war mit 2.000 Euro monatlich über sechs Monate außergewöhnlich hoch.
Unter rund 540 Bewerbungen bin ich unter die TOP 50 gekommen. In die TOP 10, die zu einem Gespräch auf die Burg eingeladen wurden, habe ich es nicht mehr geschafft.